Nimm meine Hand und umrunde mit mir die Welt.Hand in Hand.

Sonntag, 15. Dezember 2013

da bin ich mal wieder. immoment ist mein leben der reinste Trümmerhaufen.die reinste kathastrophe. das reinste chaos. irgendwie läuft alles nicht so wie es soll. alles geht drunter und drüber und ich sitz still mitten drinne und alles zieht an mir vorbei. wisst ihr was ich meine? alles passiert einfach so. und ich kann nichts machen. immoment fühlt es sich so an, als würde ich ein ein ganz tiefes schwarzes loch fallen. in sitze in diesem schwarzen loch fest und stürze mich immer weiter hinein. ohne ein ende in sicht zu haben und ohne die möglichkeit zu haben mich an irgendwem oder irgendwas festzuhalten um nicht weiter zu fallen. geschweige denn irgendwie wieder ein kleines stück nach oben zu krabblen. nein , es geht immer nur weiter abwärts.es ist ein sturz in die tiefe ohne ende oder ausweg. ich kann das alles gar nicht so richtig beschreiben. ich habe keine kraft mehr. mein körper fühlt sich an , als sei er nur eine leere hülle ohne seele, und so ist es auch. ich fühl mich schlapp, ich kann kaum die arme heben geschweige denn mich aufrecht halten. ich habe nicht die kraft zu reden und bekomm es auch nicht übers herz. ich habe nichtmal die kraft zu weinen , meine tränen sind leer. ich starre im dunkeln an die decke, weil ich zu nichts anderem in der lage bin. weil ich nichts mehr schaffe, weil mein leben auserkontrolle gerät und ich nichts in griff bekomme. die musik auf volle pulle und versuche die probleme auszuschalten. die gedanken, die stimmen, die monster die in meinem kopf ,die nachts so laut schreien. die augen bloß offen lassen und bloß nicht schlafen weil dann die bilder wieder zum leben erweckt werden. weil ich dann anfange zu träume und am nächsten morgen schweiß gebadet aufwache und am ebsten schreien würde. ja , ich würde am liebsten scheien, schreien bis ich keine luft mehr bekomme, bis ich anfange zu zittern und meine lunge brennt, bis ich keine luft mehr kriege, einfach schreien,doch nein ich bleib leise, sage nichts. am abend ist es am schlimmsten ich bin nicht gerne mit mir alleine, denn da fangen die gedanken an mit dir zu sprechen. sie bringen dich zum nachdenken. es tut mir nicht gut mit mir alleine zu sein, ich hab angst davor. weil ich einsam bin, weil ich mich einsam fühlen, doch dass nicht nur am abend. nein dass auch am gesamten tag. doch ich möchte auch nicht unter menschen, dann muss ich reden.dann muss ich meine maske aufsetzen, dann muss ich lächlen. Dann muss ich allen wieder das starke mädchen vorspielen, für das sie mich halten. Das glückliche mädchen. Doch dass kann ich nicht mehr. Das loch hat mir meine kraft gerissen, es zieht mich immer weiter in die tiefe. ich brauch die letzte kraft die ich habe dafür, am morgen es zu schaffen aufzustehen und zur schule zu gehen und mich am leben zu halten. und für meine freunde da zu sein, denn sie sind der grund wieso ich noch nicht bitterlich in der ecke liege. sie sind der grund wieso ich jeden morgen aufstehe, wieso ich kämpfe, kämpfe gegen alle was mir passiert. gegen alles um mich herum um mich am leben zu halten. sie geben mir kraft , kraft um den tag einigermassen zu überstehen oder überhaupt aus dem bett zu steigen. dennoch bin ich nicht gerne mehr unter leuten, schaff es nicht meine maske aufrecht zu halten, schaff es nicht mehr zu lächeln. Habe keine kraft und keinen willen mehr dazu. Es fühlt sich so falsch an. Mir geht es beschissen.viele machen sich sorgen um mich und fragen was los ist, doch ich selber kann es nichtmal wirklich beschreiben was los ist. und ich finde das ist das schlimmste. selbst nicht genau zu wissen was los ist und sich nicht helfen zu können. nicht zu wissen was man selber machen kann um aus diesem loch rauszukommen, wie sollen einem dann schon andere leute helfen. sie würden einem nichteinmal verstehen. wie sollen sie einem dann bitte helfen. mir ist einfach nicht mehr zu helfen. ich wünschte mir manchmal so sehr einfach nur in arm genommen zu werden, dass jemand da ist wenn ich einschlafe, wenn die alträume anfangen. dass jemand mich einfach festhält und für mich da ist . mich beschützt und hält. mich borgt. doch nein, ich liege im bett, kopfhörrer drinne. muisk an und starre an die decke, verkrampfe und versuche unter meinen decken und kissen halt zu finden. doch da ist nichts. innerlich schreie ich, doch von außen bin ich still. so leise, nur mein tiefer atmen ist zu hören. und so liege ich da, vereinzelt laufen mir tränen über die wangen, ganz still und heimlich und ich wünschte ich würde in einen tiefen schlaf fallen, ohne gedanken, ohne monster,ohne stimmen die schreien und ohne die albträume, aus dem ich nie wieder aufwache.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

hallo meine lieben. ich habe euch schon lange nicht mehr beehrt.naja was heißt beehrt. eigentlich möchte mich glaube ich keiner auf dieser welt habe. drücken wir es dann lieber so aus, hallo meine lieben, ich habe lange nicht mehr geschrieben. ich weiß gar nicht so genau ob dieses hier überhaupt jemand lesen wird und es jemanden interessiert oder überhaupt gefällt was ich schreiben. aber naja dies ist eine sache die ich ganz alleine nur für mich tue, ausnahmsweise mal. ich versuche hiermit meine gedanken zu ordenen und igendwie mich ein wenig zu entlastet. irgendwie tut mir schreiben gut und befreit ein wenig. vielleicht kennt einer von euch das ja.
naja ich weiß eigentlich auch nicht so genau was mit mir los ist. ich bin so emotional. ich fange bei jedem scheiß an zu weinen und alles geht mir nahe. irgendwie habe ich die kontrolle über mein leben verloren und kann sie nicht wieder einfangen, weiss aber auch nicht , ob ich sie überhaupt einfangen möchte. innerlich fühl ich mich leer, als wäre da nichts, nichtmal ein schwarzes loch. einfach gar nichts, als würde ich in ein leere nichts fallen. ich kann mich an nichts festhalten und fall immer weiter. ich möchte schreien, ich möchte weinen, doch nichts kommt. ich bleibe still. mein körper ist wie eine hülle, wie ein schleier nur noch den nichts mehr hier hält , den nichts zusammen hällt, in dem nichts steckt.versteht ihr irgendwie was ich meine? ich habe keine kraft mehr, ich weiß nicht wieso. ich habe keinen willen mehr. ich habe keine lust mehr irgendwas zu machen. viele machen sich sorgen um mich , dass ich auch depressionen oder magersucht bekommen könnte und ich bin mir nicht sicher ob diese sorgen nicht sogar berechtigt sind. doch ich sage mir immer , komm, es ist nur eine phase, das geht vorbei , vielleicht ist ja irgendwo ein kleiner schimmer licht am himmel, ein kleines zeichen der hoffnung. doch ich glaube selbst das lüge ich mir vor. ich lüge mich und andere menschen an , so wie es viele leute tun. doch ich tu es um mich und meine umwelt zu schützen. ich lüge bei der frage  wie es mir geht und ob was los ist . ich sage nein mir geht es nicht schlecht alles ist super. aber wisst ihr wieso ich das mache ? wollte ihr das wissen? ich lüge weil ich nicht erklären kann was los ist, weil ich nicht weiss was los ist, ich weiß nur dass es mir einfach nicht gut geht. und ich weiß nicht einmal wieso. ich weiß es einfach nicht und auch dass macht mir zu schaffen. man ist verwirrt und forscht aber man findet nichts. man will wissen was mit einem nicht stimmt. glaubt ihr wirklich, dass wenn ich denen das so sage, dass die dann wissen was los ist oder wie sie mir helfen sollen, wenn ich es nichteinmal selber weiß? ich glaube wohl kaum. deshalb sage ich lieber nichts. und ich weiß auch nicht , ob ich überhaupt will dass die leute wissen wie schlecht es mir geht, dass ich aus diesem loch gerade nicht rauskomme und sie mir auch nicht helfen können. manchmal ist einem einfach nicht zu helfen, manchmal will man auch einfach in diesem loch bleiben. irgendwie ist es mir auch peinlich darüber zu reden. keine ahnung irgendwie fällt mir das schwer und es ist so als wäre ich meine gesamte seele offen legen. ich trauemich nicht schwächen und fehler zu zu geben, irgendwie ist mir das peinlich, ich traue mich auch nicht zu sagen ich habe probleme oder mir geht es schlecht. alles ist mir peinlich, ich kann sowas einfach nicht, ich schäme mich auch dafür so zu sein wie ich bin, weil ich meinem umfeld damit weh tue und so lüge ich , sage mir geht es gut, keine sorge. aber ich belüge mich damit auch selber. manchmal bin ich echt fast davon überzeugt, dass alles mit mir okey ist. doch das stimmt nicht, irgendwas stimmt mit mir nicht, aber mir selber das zu zu geben, ist auch schwer. ist wie ein schuldeingeständnis, wie ein anzeichen von schwäche von einem kontrollverlust, und dass weiß ich selber. aber ich will das alles so , ich will das wieder kontrollieren, ich möchte mich in griff bekommen doch wie soll ich glücklich werden, wenn einfach alles immoment nicht zum glücklich sein ist? alle sagen immer ich bin so ein kleines plappermaul, ich würde immer alle unterhalten und so viel reden. irgendwie nimmt mich das auch mit, bin ich zu überdreht um meine schwäche zu verstecken, nerve ich andere damit? ich weiß es auch nicht. rede ich eigentlich wirklich so viel? in meinem Kopf dreht sich alles, alles schwimmt durcheinander. ich versuche danach zu greifen doch ich komm nicht an , alles entwischt mir. und auch hier beim schreiben finde ich gerade kein ende. es sollte eigentlich nur ein kleiner eintrag werden aber es geht mir so viel in meinem kopf herum und ich schaff es nicht alles zu ordenen geschweige denn alles zu sammeln da ich selber nichts weiß. eigentlich weiss ich gar nichts, ich bin verwirrt und ach keine ahnung. ich finde für diese gefühlslage eigentlich gar keinen ausdruck, kein wort, keine beschreinung.ich versuche mich abzulenken, mit ganz viel sport und schule und arbeiten, einfach immer beschäftigt sein um mich nachdenken zu müssen, doch am abend prasselt dann alles auf mich ein und das einzige was ich weiß ist , dass es mir hier hilft irgendwas zu schreiben , irgendwie versuche ich hiermit zu verstehen was eigentlich mit mir los ist, aber die frage , ob es mir was bringt, kann ich mir eigentlich gar nicht selber beantworten und diese frage wird mir niemand beantworten können.und ich weiß ich bin uninteressant. ich weiß es werden nicht viele,wenn nicht sogar gar niemand diesen text lesen, aber das ist okay, damit habe ich mich abgefunden.
ich möchte schreien, ich möchte sachen kaputt schlagen, ich möchte weinen , ich möchte kratzten ich möchte beisssen, ich will hier nur noch raus. raus aus diesem chaos, raus aus allem. raus aus diesem hier, was ich nichtmal beschreiben kann.

Dienstag, 12. März 2013

ich kann nicht mehr. über mir bricht die welt zusammen. unter mir wird der boden wegerissen. als würde ich auf einem seidetuch stehen und von allen seiten würden sie ziehen. würde mich versuchenins wanken zu bringen. doch ich hakte gehen. versuche mich auf meine füße zu konzentrieren. auf meine beine. versuche stand zu halten und mich an den boden zu krallen damitich nicht falle. falle wie ich so viele male schon gefallen bin und auf den boden aufschlagen so wie viele male zuvor. die schmerzen würden durch meinen ganzen körper ziehen. würden sich ihren weg suchen in rede klitze kleine zelle meines körpers.
und so langsam fangen meine beine an zu zittern, siehaben keine kraft mehr mich zu halten, ich fange an zu schwanken, versuche nach halt zu greifen doch um mich ist nicht auser die eiskalte luft die meinen körper umhüllt und küsst. es durchfährt mich ein stechender schmerz. ich pralle mit meiner ganzen kraft auf den boden. ich höre jeden einzelnden knochen brechen. und dann ist es still. der erste aufprall ist vorbei und nun durchzieht mich der schmerz immer weiter.
eine freundin schreib mir einen text:

  • Unter Menschen fällt es dir leicht, dein Lächeln, dein Lachen, deine Heiterkeit wie eine Maske auf dein Gesicht zu setzen, denn niemand soll je erahnen, dass du nicht bloß müde, sondern leer und kaputt bist. Du lachst, du strahlst, viel und gern, über alles und jeden, auch gern über dich. Doch deine Witze überdauern den Tag nicht, das Grinsen, das deinen Lippen so gut steht, verschwindet so schnell, wie die Sonne im Winter. Manchmal kann ich hinter deine Maske blicken, die du so ordentlich und voll Achtsamkeit auf dein hübsches Gesicht klebst. Manchmal, für einen Augenblick, erkenne ich die Fratze deiner Maske und den Schatten auf deiner Seele, sehe, wie die Tränen nur hinter der Fassade deiner Augen warten, ungeduldig sich einen Weg aus ihrem Gefängnis zu suchen.


und sie hat recht. es geht mir genauso. mir wird immmoment alles zu viel. ich habe jeden tag lange schule. wenn ich dann nach hause komme muss ich bis spät in die nacht lernen und dann noch hausaufgaben haben. dann muss ich noch zur fahrschule und danach darf ich weiter lernen. von links und recht höre ich dann noch die probleme von meinen freunden und möchte ihn natürlich helfen. versuche ihnen alle möglich erdenklich tipps zu geben und ihnen zu helfen. ich möchte sie glücklich sehen und halte dafür meine gefühle lieber zurück. ich weiß auch nicht genau was mit mir los ist. irgendwie ist innerlich alles ein großses wirrwarr. es stürmt einfach alles auf mich ein. das wird mir zu viel. ich sitze hier und die tränen laufen mir die wangen runter. ich weiß nichtt, mein körper soielt verrückt. ich setze mir die maske aus, doch sie brökelt und so langsam wird das nichts mehr.ach ich weiß auch nicht, selbst das schreiben was mir sonst so leicht fällt und mir hilft wird heute nichts. es kommt nichts. es fällt mir schwer und ich ach man ich finde keine worte meine gefühle und verwirrung. meine innere zerissenheit ausdrücken ! fuck man was ist mit mir los, das soll aufhören und zwar schnell !!! wie soll ich das denn so jemanden erklären, die würden mich doch auch nicht verstehen, also bin ich lieber ruhig.. hilfe !

Dienstag, 4. Dezember 2012

es regnet. ein regentropfen trifft dein fenster. ganz langsam und behutsam rollt er das fenester herunter. sucht sich sein weg nach unten. er vergirbt deine tränen. denn es ist schon wieder passiert.
du warst kurz davor ihn zu vergessen. hast angefangen mal wieder ein bisschen frohlich zu sein. deine maske hat angefangen zu brökeln, aber nicht weil du ihr nicht standhalten konntest, sondern weil du sie einfach nicht mehr brauchtest. doch dann ging es wieder von vorne los. er schreib dich jeden tag an. ihr habt wieder angefngen schön zu schreiben. er hat dir wieder ein lächeln aufs gesicht gezaubert. ihr habt euch alles erzählt, konnte über jeden scheiß reden, rumalbern. du konntest ganz du selbst sein und ganz langsam krabbelten deine gefühle wieder an die oberfläche. ganz sill und heimlich ohne das du es selber bemerkt hast. mit jedem satz, mit jedem herz, mit jeden gespräch wurde es schlimmer. du wolltest das gar nicht, weißt selber dass es nicht wieder von vorne anfangen darf, doch ehe du es bemerkst ist es schon zu spät und du bist mitten drin und kommst nicht mehr raus. und genau in dem moment küsst er eine andere und lässt dich fallen wie ein altes kleidungsstück. meldet sich nicht mehr bei dir. und dann stehst du wieder wenn es regnet vorm fenster, schaust wie der regen auf den nassen asphalt tropft um deine eigenen träne zu verbergen und dir wird klar : jedes mal wenn du wieder mit ihm schreibst werden die gefühle wieder hochkommen.
es gibt für jedes mädchen diesen einen jungen den sie niemals vergessen wird. oder es zumindest denkt. sie legt ihm jedes weitere mal ihr herz zu füßen. hält krampfhaft fest an der hoffnung er könnten doch irgendwann mal zu ihr gehören. man zieht sich wie an seil an dieser hoffnungen hoch, als würdet ihr im sportunterricht ein tau hochklettern. es ist schwer, es tut weh und du bekommst verletztungen. zwischen durch rutscht du ab, doch du gibst nicht auf und klammerst dich so fest an das tau und versucht dich mit all deiner kraft an diesem festzuhalten. du versuchst die nächste hand ein stück höher anzusetzen. machst dich bereit auf die nächste sekunde dich mit deiner aller letzten kraft hochzuziehen, deine letzte kraft aus den reserven zu hohlen, weil du glaubst du schaffst es. dein atem geht schwerer, du zitterst vor anspannung. du hast dich nicht mehr unterkontrolle denn deine muskeln machen was sie wollen, du rufst in dich hinein dass du es schaffst, es sei nur noch ein kleiner schritt, du kannst es, du bist stark , unverletztbar. du hast den willen, du hast die kraft. und die wagst es , setzt eine hand weiter nach oben und dann wird dir klar, dass das alles nicht stimmt. das du dich selber belügst, das du nicht das starke unverletztbeare mädchen bist. du bist schwach und naiv. du rutscht ab, die hand immer noch um das tau geklammert, immer noch in der hoffnung du würdest gleich direkt wieder halt finden und dich weiter hochziehen könne. doch mit einem dumpfen prall schlägst du auf der erde auf. deine hände sind blutig, doch eigentlich ist es dein herz. du spürst wie der schmerz du jede pore deines körpers geht.eine fassade zerbricht und du bemerkst das du nicht die starke tafte frau bist für die dich so viele halten, dir wird bewusst das du noch nicht so erwachsen bist, das du nicht alles alleine schaffen kannst, das du noch ein kleines verletztliches mädchen bist. du bist keine maschine, du bist ein mensch, eine ganz normale sterbliche  auch wenn du dir manchmal wünscht es wäre anders. du schaust wieder auf deine hände, es werden sich narben hinterlassen, dass weißt du und jedes mal wenn du dieses tau anguckst wird der zweite blick auf deine hände gehen und du wirst die narben sehen, du wirst sie spüren. und auch wenn du sie vielleicht nicht siehst und nicht spürst, du weißt das sie da sind. du weißt wie sich der dumpfee aufprall angefühlt hat. du wirst es immer im hinterkopf behalten denn es wird dich prägen. jeder fall in deinem leben prägt dich und mach dich vorsichtiger. es heißt zwar manchmal wenn man auf die nase fällt würde man drauß lernen, auf fehlern wird man schlauer, doch manchmal wird man es nicht. jede verletzung macht dich eiskalter und lässt zu dass du dich immer mehr verschließt. doch dann siehst du wieder dieses tau. hast dein ziel genau vor augen. weißt was du haben möchtest. sammelst auf dem boden wieder neue kraft, willst einen neuen angriff beginnen, auch wenn du weißt wie sehr der aufprall wehtat. doch du willst es schaffen, du willst die starke frau sein. also gehst du wieder zum seil, wagst dich ganz langsam heran und versuchst dich schritt für schritt wieder nach oben zu ziehen. du bist vorsichtiger, doch je weiter du das tau empor kletterst desto mehr steigt in die dir hoffnung, du willst wieder nach ihr greifen, willst dein ziel erreichen, doch du spürst bei jedem halten die wunden auf deinen händen, doch das ist dir egal, du ziehst dich weiter hoch und hoch und doch rutscht du wieder ab und fällst zu boden. der aufprall ist doller und jedes mal zerbrichst du ein stück mehr.
deine hände werden von weitere wunden und narben verziert. es schmerzt noch mehr. dei tränen steigen dir in die augen doch du schluckst sie nur runter und blinzelst zwei mal. du willst es nochmal wagen, willst nochmal an der hoffnung festhalten und dich wieder offen hingeben. doch ist es das wert ? überleg, ist dieser junge es wirklich wert sich nochmal verletzlich zu machen und immer wieder verletzt zu werden. du wirst immer ein stück eiskalter und ziehst dich mehr zurück. doch innerlich tut es jedes mal doller weh, denn ein herz kann man genauso wenig reperieren wie eine zerbrochene vase. ist sie einmal kaputt kannst du sie noch so gut kleben wenn sie das nächste mal runterfällt wird sie in noch kleinere teile zerfallen und es wird jedes mal schwieriger werden sie zusammen zu kleben.

Dienstag, 6. November 2012

Also mal zur geschichte. ich kenne da einen jungen. ich kenn ihn schon ganz lange. er wohnt hier in der nähe und geht auf die nachbarsschule. ich fand ich früher schon ganz toll. so vor 3-4 jahren oder so, aber das hat nichts zu bedeuten. ich hatte noch nie so wirklich viel mit ihm zu tun, man sieht sich mal auf feiern oder so redet kurz aber nichts großes. nicht bedeutenes, nicht weltbewegendes. vor vier wochen war ich dann aufem geburtstag, er war auch da. habe mir dabei aber gar nichts gedacht. ich meine das war damals eine kinderschwärmerei, das war alles schon längst weg. naja im laufe der zeit floß dann auch der alkohol, die hemmungen flogen, die kleidung zum glück blieb bei allen an. wir tanzen alle, hatten spaß. alberten rum. und dann kam es plötzlich dazu das dieser junge und ich uns küssten. ich dachte mir dabei echt nichts bei. ich dachte ja einmal rummachen mehr nicht. der ist eh nicht mein kaliver. doch die tage schrieben wir, und schrieben immer wieder. schrieben jeden tag und verstanden uns gut. alberten weiter rum und sahen uns das wochenende darauf ebenfalls wieder. er begrüßte und verabschiedete mich mit einem kuss und ich wusste nicht ganz was das zu bedeuten hatte, was ich davon halten soll. was das wird. leider war er dann erstmal für 11 tage im urlaub. jedoch meldete er sich jeden abend bei mir und wir schrieben immer weiter, fingen an herzlicher miteinander zu schreiben.ein bisschen hier und da zu flirten. freuten uns beide bis er endlich bei mir sein würde. vermissten uns gegenseitig. richtige gefühle waren da noch nicht wirklich im spiel. naja kurz drauf habe ich dann erfahren dass eine ziemlich gute freundin wieder gefühlen für ihn entwickelt hatte,ab dort ging alles den bach runter. wir fingen an uns zu stritten, naja sie war entäuscht von mir und es tat mir auch leid. als er dann wieder da war schrieb er auf einmal er würde vorbeikommen am abend. ich habe überhaupt nicht drüber nachgedacht was ich da für einen scheiß mache. ich war so aufgeregt; er würde zu mir kommen, oh gott wie begrüße ich ihn, was zieh ich an oh gott; solche einzigen fragen schwirten mir im kopf herum. wie gesagt ich habe nicht überlegt. war in dem moment von glück und aufregung wie betäubt. dann war er da, alles war schön, wir sind uns näher gekommen, wir kuschelten, wir küssten uns, er küsste zärtlich meinen nacken, er tat mir gut. ich habe mich in letzter zeit nie so geborgen gefüllt wie in dem moment in seinen armen. habe endlich mal wieder sicherheit ,kraft und schutz verspürt. ich war endlich mal wieder glücklich, das ich alles andere einfach verdrängt habe und das war mein fehler. mein fehler war es nicht nachzudenken sondern mich von meinen hormonen habe treiben lassen. am nächsten morgen wachte ich auf, einerseits ging es mir gut, andererseits fühlte sich irgendwas komisch an. ich hatte ein schlechtes gewissen, ich wusste ich habe einen fehler begannen, ich wusste das war falsch. mich plagte mein schlechtes gewissen, es zeriss mich glatt in stücke doch ich wollte meine gute freundin nicht verlieren oder verletzten und behielt es erstmal für mich. wusste es würde sie verletzten und das würde mich noch weiter zerreissen. doch heute habe ich es nicht mehr ausgehalten, sie musste es wissen. ich müsste es ihr erzählen, mein gewissen zog an mir, mein schuldgefühl brachte mich zum schreien, doch meine angst schnürte mir den hals zu. wollte das ich meine klappe halte und nicht alles zerstöre, denn ich wusste eins müsste ich aufgeben. und ich wusste auch schon welches dieses sein würde. so hab ich es ihr erzählt. sie war natürlich total sauer und entäuscht von mir und ich kann sie gut verstehen. ich wäre es selber auch. so entschied ich mich für die einzig richtige entscheidung. wie ich schon geschrieben habe heißt es perle vor kerle, also entschied ich mich gegen den jungen und für meine freundin. es viel mir sehr schwer, sehr sehr schwer. doch wer sagt auch das er richtige weg der einfache ist oder sein muss. manchmal muss man auch für den richtigen weg einen steinigen felsen entlang krabbeln. und genau so fühlte sich das gerade an. es war das richtige, doch mein herz sagte mir was anderes. es geht nicht mit ihm, es geht aber auch nicht ohne ihn. bei beiden wegen hätte ich gelitten doch muss man abschätzen was das beste für einen ist, was einen nicht zerreisst. doch ich weiß immer noch nicht welches mehr wegetan hätte. ich weiß ich bin scheiße. ich bin eine scheiß freundin ich weiß. ich habe zu viele fehler begangen. doch ich kann die zeit nicht zurückdrehen auch wenn ich das gerne machen würde. doch die fehler haben mich geprägt. haben mich scheuer werden lassen, ängstlicher. habe mich kälter gemacht aber auch vorsichtiger und überlegter. ich bin gerade wie betäubt. es zerreist mich innerlich ihn gehn gelassen zu haben doch es war das richtige. ich fühle mich so als wäre meine seele irgendwo in der weltgeschichte doch nicht hier. fühle mich nicht vollständig und fühle mich nicht bei bewusstsein. fühle mich schwer. würde mir am besten meine schwerztabletten reinpfeiffen und sie mit purem wodka runterspülen, doch ich weiß das ist auch nocht der richtige weg. so muss ich meine gedanken abschlaten, mein herz abschalten und meine augen schließen. muss es akzeptieren, denn es ist richtig auch wenn es sich nicht so anfüllt. Denn manchmal merkt man erst wie viel eine person einem bedeutet wenn man sie hat gehen lassen.
perle vor kerle. bruder vor luder. solche sprüche bestimmen eine freundschaft. sie klingen zwar irgendwie dämlich und nicht so bedeutsam, aber im grunde sind dei ungeschriebene gesetzte. sie setzten woraus, dass die freundschaft an  erster stelle steht. das sie einem wichtig ist. das man ehrlich ist und vertraut. wenn nicht sogar noch mehr. alleine diese kleinen sätze die man meistens nur aus spaß hört haben eine große bedeutung und stehen für so viel. alleine drei wörter können eine freundschaft ausmachen. es ist ein motto was jedes mädchen und auch jeder in einer freundschaft im hinterkopf haben sollte.
viele leute schwören drauf. meinen sowas kann ihnen nicht passieren, die freundschaft ist viel wichtiger. die meisten meinen das. und so ist das eigentlich auch richtig. viele ungeschriebene gesetzte gelten in freundschaften und alleine ein bruch eines kleinem ungeschriebenem gesetztes könnte eine jahre lange freundschaft entzwei reissen. obwohl man sich gegenseitig geschworen hat sowas wird nie passieren und man sich vertraut kann es immer dazu kommen. unbewusst.ganz still und heimlich. ohne das man was böses im sinn hat. auch ohne das man den anderen verletzten wollte. einfach weil man unüberlegt gehandelt hat. weil man verblendet war vom glück oder liebe, von hoffnung oder sehnsucht. alles könnte einen beeinflusst haben. auf jedenfall steht fest, irgendwann passiert einem ein dieser fehler. irgendwann bricht man eines dieser sogenannten gesetze irgendwann, und dann kommt alles zack auf zack.
auch ich dachte so. habe es immer auf spaß zu irgendwelchen männlichen freunden von mir gesagt um sie zu ärgern oder um meinen lieben weißzumachen , dass sie vor allen gehen. und das tut sie auch. sie stehen über allen. doch auch ich bin nur ein mensch. eine sterbliche, und wir sind nicht perfekt, niemand ist es , auch wenn manche denken dass sie es wären. niemand ist perfekt und jeder macht mal fehler, manchmal lernt man drauß, manchmal tut man sie immer und immer wieder. aber fehler passieren. manchmal braucht man bei menschen eine zweite chance weil die erste einfach zu früh kam, weil man bei der ersten noch nicht bereit war. und manche leute geben einem eine zweite chance doch manche fehler sind so schlimm das man keine zweite chance verdient hat, manche brechen das vertrauen, brechen die freundschaft und manchmal auch die seele des menschen, meistens sogar von beiden. den einen zerfrisst die entäuschung und die fragen wieso das passiert ist und den anderen zerfrisst das schlechte gewissen, das schuldgefühl aber auf der hass auf einem selber dass man so einen fehler gemacht hat einen guten freund zu verletzten und ihn vielleicht sogar verloren zu haben. aber einem zerfrisst auch die trauer des anderen ,  wie als würde kleine ekeligen marden in einen apfel reinkrichen, sie saugen ihn von innen aus, sie hüllen ihn aus bis nur noch die äußere schicht zu sehen ist. die hülle, doch von außen ist er noch ganz dort. so wie es auch bei vielen menschen ist. das herz ist gebrochen , die seele zerborsten, der rest eingefrorren,erstarrt. doch von außen sieht alles nach dem alten aus. bis irgendwann die maden auch denn rest angreifen bis sie auf noch den rest des apfels für dich haben wollen , ja dann kommt es an die oberfläche. und dann zerbricht der mensch. erst dann greifen manche leute ein, erst dann manchen sie sich ansatzweise gedanken, doch dann ist es manchmal schon zu spät, manchmal kommt man dann ausem diesem loch nichtmehr raus. man kann die hülle nicht mehr zusammenkleben und falls es doch geht wird man die narben immer sehen und spüren. und ich habe viele menschen in meinem leben verloren, manche sind durch fehler gegangen, manche habe ich durch fehler verlassen und manche hat man einfach aus den augen verloren und sich auseinander gelebt, doch das ist ok. menschen kommen, menschen gehen. im laufe des lebens wirst du viele leute kennenlernen die dich verletzten und dich im stich lassen, doch du musst lernen die richtigen zu erkennen, sagt mein vater immer zu mir wenn es mir mal wieder schlecht geht. und er hat recht. die wahren sind immer noch an deiner seite. du musst nur genau hinschauen, hinfühlen. du siehst sie vielleicht nicht jeden tag, vielleicht auch nur einmal im monat,einmal im jahr. aber sie sind da für dich. die fangen dich auf und begleiten dich auf deinem weg des lebens, gehen mit dir höhen und tiefen. und diese menschen muss man sich bewahren. man muss sie versuchen zu schätzen und zu behandeln wie sie es verdient haben. wie das wichtigste im leben.
und auch das habe ich versucht. immer wieder. aber auch die anderen menschen die aus deinem leben gehen hinterlassen eine kleine narben die ein wenig schmerzt. und deshalb hat man umsomehr angst die richtigen zu verletzten, zu verlieren und bei ihnen fehler zu machen, das dieses ein noch mehr verletzt, noch ein riesen stück mehr rausreist. und leider habe ich diesen fehler gemacht. ich habe nicht aufgepasst, ich habe nicht nachgedacht, nicht überlegt und mich beeinflussen lassen. beeinflussen lassen von der hoffnung,sehnsucht,versuchung von allem möglichen.  ich habe dieses gebot gebrochen, nicht ganz. aber halb und keine ahnung.