Nimm meine Hand und umrunde mit mir die Welt.Hand in Hand.

Sonntag, 15. Dezember 2013

da bin ich mal wieder. immoment ist mein leben der reinste Trümmerhaufen.die reinste kathastrophe. das reinste chaos. irgendwie läuft alles nicht so wie es soll. alles geht drunter und drüber und ich sitz still mitten drinne und alles zieht an mir vorbei. wisst ihr was ich meine? alles passiert einfach so. und ich kann nichts machen. immoment fühlt es sich so an, als würde ich ein ein ganz tiefes schwarzes loch fallen. in sitze in diesem schwarzen loch fest und stürze mich immer weiter hinein. ohne ein ende in sicht zu haben und ohne die möglichkeit zu haben mich an irgendwem oder irgendwas festzuhalten um nicht weiter zu fallen. geschweige denn irgendwie wieder ein kleines stück nach oben zu krabblen. nein , es geht immer nur weiter abwärts.es ist ein sturz in die tiefe ohne ende oder ausweg. ich kann das alles gar nicht so richtig beschreiben. ich habe keine kraft mehr. mein körper fühlt sich an , als sei er nur eine leere hülle ohne seele, und so ist es auch. ich fühl mich schlapp, ich kann kaum die arme heben geschweige denn mich aufrecht halten. ich habe nicht die kraft zu reden und bekomm es auch nicht übers herz. ich habe nichtmal die kraft zu weinen , meine tränen sind leer. ich starre im dunkeln an die decke, weil ich zu nichts anderem in der lage bin. weil ich nichts mehr schaffe, weil mein leben auserkontrolle gerät und ich nichts in griff bekomme. die musik auf volle pulle und versuche die probleme auszuschalten. die gedanken, die stimmen, die monster die in meinem kopf ,die nachts so laut schreien. die augen bloß offen lassen und bloß nicht schlafen weil dann die bilder wieder zum leben erweckt werden. weil ich dann anfange zu träume und am nächsten morgen schweiß gebadet aufwache und am ebsten schreien würde. ja , ich würde am liebsten scheien, schreien bis ich keine luft mehr bekomme, bis ich anfange zu zittern und meine lunge brennt, bis ich keine luft mehr kriege, einfach schreien,doch nein ich bleib leise, sage nichts. am abend ist es am schlimmsten ich bin nicht gerne mit mir alleine, denn da fangen die gedanken an mit dir zu sprechen. sie bringen dich zum nachdenken. es tut mir nicht gut mit mir alleine zu sein, ich hab angst davor. weil ich einsam bin, weil ich mich einsam fühlen, doch dass nicht nur am abend. nein dass auch am gesamten tag. doch ich möchte auch nicht unter menschen, dann muss ich reden.dann muss ich meine maske aufsetzen, dann muss ich lächlen. Dann muss ich allen wieder das starke mädchen vorspielen, für das sie mich halten. Das glückliche mädchen. Doch dass kann ich nicht mehr. Das loch hat mir meine kraft gerissen, es zieht mich immer weiter in die tiefe. ich brauch die letzte kraft die ich habe dafür, am morgen es zu schaffen aufzustehen und zur schule zu gehen und mich am leben zu halten. und für meine freunde da zu sein, denn sie sind der grund wieso ich noch nicht bitterlich in der ecke liege. sie sind der grund wieso ich jeden morgen aufstehe, wieso ich kämpfe, kämpfe gegen alle was mir passiert. gegen alles um mich herum um mich am leben zu halten. sie geben mir kraft , kraft um den tag einigermassen zu überstehen oder überhaupt aus dem bett zu steigen. dennoch bin ich nicht gerne mehr unter leuten, schaff es nicht meine maske aufrecht zu halten, schaff es nicht mehr zu lächeln. Habe keine kraft und keinen willen mehr dazu. Es fühlt sich so falsch an. Mir geht es beschissen.viele machen sich sorgen um mich und fragen was los ist, doch ich selber kann es nichtmal wirklich beschreiben was los ist. und ich finde das ist das schlimmste. selbst nicht genau zu wissen was los ist und sich nicht helfen zu können. nicht zu wissen was man selber machen kann um aus diesem loch rauszukommen, wie sollen einem dann schon andere leute helfen. sie würden einem nichteinmal verstehen. wie sollen sie einem dann bitte helfen. mir ist einfach nicht mehr zu helfen. ich wünschte mir manchmal so sehr einfach nur in arm genommen zu werden, dass jemand da ist wenn ich einschlafe, wenn die alträume anfangen. dass jemand mich einfach festhält und für mich da ist . mich beschützt und hält. mich borgt. doch nein, ich liege im bett, kopfhörrer drinne. muisk an und starre an die decke, verkrampfe und versuche unter meinen decken und kissen halt zu finden. doch da ist nichts. innerlich schreie ich, doch von außen bin ich still. so leise, nur mein tiefer atmen ist zu hören. und so liege ich da, vereinzelt laufen mir tränen über die wangen, ganz still und heimlich und ich wünschte ich würde in einen tiefen schlaf fallen, ohne gedanken, ohne monster,ohne stimmen die schreien und ohne die albträume, aus dem ich nie wieder aufwache.

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