Nimm meine Hand und umrunde mit mir die Welt.Hand in Hand.

Montag, 7. Mai 2012

kennt ihr das? zuerst ist alles perfekt. du kannst wirklich zugeben , dein leben ist super schön. du bist mit allem zufrieden , bis mit jeden atemzug von dir zufrieden, mit allem zu frieden was du tust oder was getan wird. bist einfach zufrieden damit , wie es gerade ist . bist endlich mal vom herzen glücklich,deine maske liegt zu boden , denn immoment brauchst du sie nicht. du kannst vom herzen lachen, fühlst dich geborgen , aber andererseits auch frei. fühlst dich schwerelos vor glück. doch dann wird dir alles einfach so wieder entrissen, von einem auf den anderen tag. es ist als würde eine welt erschüttert werden , als würde dir jemand den boden unter den füßen wegreissen und aller halt wird dir entrissen. es gibt nichts mehr woran du dich westhalten kannst. es ist als würdest du in ein schwarzes loch fallen , immer und immer tiefer und du hast keine ahnung wann es endet, bis du irgendwann auf dem boden aufschlägst.äußerlich ist alles heil, aber innerlich bist du nur noch ein haufen asche, du bist nur noch schutt. bist ein kleines elendes wrack. genau in diesem moment, in dem moment, als du auf dem boden aufkommst, dir alles brichst. dein herz aus deinem leib gerissen wird. ja genau das ist der moment in dem du alles begreifst. in dem du begreifst das alles vorbei ist. das du diese sicherheit,geborgenheit,die liebe,das glück und den schutz verloren hast. er ist nun nicht mehr da. einfach fort und du wirst ihn so schnell nicht wiederbekommen. es ist als hättest du in einer traumwelt gelebt. wie in einer art seifenblase, doch dann hat jemand eine nadel genommen und in die seifenblase hereingestochen.. und sie ist geplatzt. doch die welt dreht sich weiter, als wäre nichts passiert. niemand hat mitbekommen,dass diese seifenblase verplatzt ist. es war tonlos. doch für dich war es wie ein großer knall. als hätte jemand direkt neben dir ein silvesterknaller angezündet. so laut, dass dein trommelfell zerplatzen könnte. dir war bewusst, diese seifenblase würde nicht ewig halten, die würde irgendwann anfangen sich aufzulösen, oder rissen zu bekommen und irgendwann ganz klang heimlich zu verschwinden. natürlich, das war dir bewusst. doch du dachtest du kannst dich darauf einstellen. hast vorerst nicht damit gerechnet, dass es so plötzlich kommt. du wirst auf der bahn geschleudert. gegen die bande geworfen, doch niemand bemerkt es. niemand hält es für wichtig. es ist als würde ein tropfen wasser auf den nassen asphalt fallen. niemand bekommt es mit und niemand stört dieser eine kleine tropfen. und das ding ist, du fällst in dieser kurzen zeit nicht nur einmal. nein, dir wird das alles stück für stück erst bewusst. der erste tag, die erste nacht, vielleicht auch die erste woche fällst du einfach nur immer und immer tiefer. du versuchst dich irgendwo dran festzukrallen, willst schreien und um dich schlagen. doch dort ist nichts zum festhalten. dort ist auch niemand der dir helfen kann oder der dich hören kann. auf jedenfall fällst du ganz alleine. immer tiefer und tiefer und hoffst einfach nur irgendwann unten aufzuschlafen,egal wie doll der schmerz ist. doch dann kommt die erste 'etage' sozusagen. der erste kleinen moment an dem dein bewusstsein einschlatet. an dem du verstehst, oder an meiner stelle auch nicht verstehst.aber an dem dir alles zum kleinen teil bewusst wird. das ist das erste mal, dass du auf den boden aufschlägst. ich kann euch nciht sagen ob es das schlimmste mal ist. aber es tut weh. doch dann will man stark sein. du willst aufstehen und kämpfen. du krempelst deine ärmel hoch und stämmst die arme in die hüften. du bist bereit den kampf aufzunehmen. keine schwäche zu zeigen, sondern alles zu geben um zu siegen. du fällst also weiter in die tiefe, obwohl du eigentlich versuchen wolltest aufzusteigen. doch nein du fällst weiter, weil sich nichts ändern wird. doch das ist dir nicht bewusst, oder andersherum. es ist dir bewusst , aber du willst es nicht wahrhaben. und du kämpfst,wischt die spuren der tränen von deinem gesicht und wirkst stark. bis du wiederum merkst, das kämpfen bringt nichts, einweiterer aufschlag auf dem boden. weitere knochen werden gebrochen. doch für die außenwelt ist es wiederum nur ein wassertropfen der auf dem asphalt fällt. und immer und immer wieder stehst du auf und krempelst deine ärmel hoch um dich bereit zu machen für den kampf. doch du wirst immer wieder auf deisen boden klatschen. es wird immer wieder schmerzen, weitere knochen werden brechen, bis nichts mehr da ist. weil wir wieder bewusst wird, dass dir alles entrissen wurde, dass alles weg ist und du es nicht wiederbekommst. jeden tag werden dir die augen ein kleines stück weiter geöffnet. irgendwann gibst du auf zu kämpfen und die tränen werden weniger. doch wehtuen tut es immer noch. und es wird auch weiterhin weh tun. das ist dir bewusst. und du versuchst es zu akzeptieren. versuchst es so hinzunehemen. so wie es ist.versuchst damit zu leben. den einen tag klappt es besser, den anderen jedoch wieder schlechter. du musst versuchen nach vorne zu sehen, setzt dein schönstes lächeln auf, auch wenn es die erste zeit schwer fällt, akzeptiere dass es vorbei ist, zeig der welt dein schönes gesicht. zeig ihm, was er verpasst, was für ein tolles mädchen er hat gehen lassen. zeig ihm einfach was du wert bist und mach dich nicht lächerlich indem du ihm hinterher rennst. sei stolz, sei stark. weine nicht weil es vorbei ist, sonder lächel weil es so schön war. 

1 Kommentar:

Sophie ♥ hat gesagt…

Wow, den Text hast du wirklich super hinbekommen.
Das ist genau das, was ich fühle, genauso fühlt es sich irgendwie bei mir an, auch wenn die Situation irgendwie anders ist.
Ich will auch immer wieder aufstehen, doch jetzt kann ich das gar nicht mehr. ich liege einfach nur noch gefühlslos da, glaube ich.
Aber ich kann trotzdem nicht aufgeben, muss wieder aufstehen, doch ich kann nicht.
Aber das ist echt ein super, super Text ♥